Geschirrtuch "Wege" -
das Pflasterstein-Muster einer kleinen Kapelle in der Toskana, die einen wunderschön verlegten Boden vor dem Portal hatte.
Was wie unregelmäßige "Schritte" aussieht, ist ein aufwändiges Muster über acht Schäfte - elegant und schön. Es ist einem alten Tuch nachempfunden, das meine Weblehrerin aus der Heimat ihres Mannes mitbrachte.
Meine kleine Schafherde -
ich stelle sie mir an einem Gatter stehend vor, von wo sie neugierig auf die Nachbarwiese starren. Wie wäre es, wenn man einfach hingehen könnte?
Geschirrtuch "Schilf"
- die Farben erinnern an die Pflanzen im Wiesengrund meiner Laufstrecke:
Schilf, Mädesüß und Jakobskreuzkraut -
"Havanna" hieß dieses Tuch. Eine Freundin hatte aus Kuba eine Postkarte geschickt - ein Platz mit Häuschen in diesen Farben
Brotbeutel - wir gehören wohl zu den wenigen, die heute noch mit einem Brotbeutel zum Bäcker gehen!
"Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann."
A. de Saint-Exupéry
aus "Terre des Hommes" 1939
Geschirrtuch "Limone"
...an diesem Tisch sitzt im Sommer Mensch (und Tier) zum Essen, Reden und Arbeiten
Ruhe finden - nicht so gedacht, aber sehr beliebt! Die Webstühle werden mit Holzplatten zugedeckt, wenn nicht gewebt wird.
Abendstunden auf dem Sofa - irgendwann dehnten sich die Stoffe aus und waren nicht mehr nur Tücher. Sie wanderten aus der Küche und von den Tischen und schmiegten sich als Kissen, Plaids und Decken ins Wohnzimmersofa.